Pokerkoffer

Das benötigte Pokerzubehör für den heimischen Pokerabend wird meistens in speziellen Pokerkoffer vertrieben. Zu dem Pokerzubehör gehört ein bis zwei Pokerkarten-Decks und eine Anzahl an Pokerchips. Diese Varieren nach Anzahl der unterschiedlichen Wertigkeiten/Farben und Stückzahl. Meistens gehört zu dem Pokerzubehör auch noch ein Dealerbutton und einige Würfel (keine Ahnung wofür man Würfel beim Poker braucht, vielleicht wisst ihr es)
Bei Pokerkoffern ist es wie überall, man kann kein Preis/Qualität Verhältnis verlangen, ist aber eine einigermaßen gute Richtlinie. Die Qualität des Pokerkoffers unterscheidet sich in der jeweiligen Qualität des einzelnen Pokerzubehörs (Karten aus Plastik oder Plastikbeschichtet; Chips aus hochwertigem Material oder billigem Kunststoff;...)

Pokerchips

Für das richtige Feeling beim Pokern, braucht man auch das richtige Pokerzubehör. Pokerchips sind eines der ersten Pokerzubehör, welche man sich für eine gemütliche Runde Poker zu Hause zulegen sollte. Pokerchips sind kleine Scheiben, die als Ersatz für Geld beim Poker ausgegeben werden. In Kasinos werden Pokerchips mit einem Hologramm und einer Seriennummer ausgegeben, weil sie als Schuldschein gehandelt werden. Mittlerweile hat sich bei Pokerchips der US- Kasinostandart von 39 mm Durchmesser eingeführt. Hochwertige Pokerchips bestehen aus "Clay", obwohl mittlerweile wenig oder gar kein Ton mehr enthalten ist. Diese Chips bestehen aus einem Pastillin, aus hitzebeständigen Faser und/oder Keramik. Kasinochips wiegen zwischen 8,5 Gramm und 10 Gramm, maximal 11,5 Gramm.
Die meisten Pokerchips im privaten Gebrauch sind aus Plastik mit einem Metallkern und wiegen zwischen 8 Gramm und 13,5 Gramm.
Der Vorteil von den Pokerchips aus Clay besteht darin, daß die Gewichtsverteilung gleichmäßig ist, im Gegensatz zu Chips mit Metallkern. Die unterschiedlichen Wertigkeiten werden bei Pokerchips durch unterschiedliche Farben dargestellt.

Das anglo-amerikanische Pokerblatt

Das wichtigste Pokerzubehör ist ein richtiges Pokerkartenspiel. Üblicherweise wird mit einem anglo-amerikanischen Kartenspiel gepokert. Dieses besteht wie das französische Rommé Blatt aus 52 Karten.Die Aufteilung ist auch genau die selbe, also vier Farben (Pik, Herz, Karo, Kreuz) mit jeweils 13 Wertigkeiten( 2 bis 10,Bube, Dame, König, As). Der Unterschied zu dem französischen Blatt besteht darin, daß die Buben den Buchstaben "J" für Jack und die Damen den Buchstaben "Q" für Queen tragen.
Die Sonderform der Pokerkarte beim anglo-amerikanischen Blatt ist etwas breiter als die Standartbreite aber genauso lang. Außerdem wird meistens mit Karten gepokert die größere Wertbezeichnungen( Indizes) haben. Das hat den Vorteil, beim bestimmen des besten Blattes die Karten schneller unterscheiden zu können.
Mittlerweile haben sich Pokerkarten aus Kunststoff den Karten aus Karton gegenüber durchgesetzt, da diese nicht so schnell an den Rändern aufquellen oder sich anderweitige Risse zur Markierung bilden.
Bei vier-farbigen Kartenspielen wird, anders als beim Skatblatt, Kreuz grün und Karo blau dargestellt. Dies dient gerade Anfängern zu einer schnelleren Unterscheidung der Farben und zum leichteren erkennen eines Flush.